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   OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02   

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https://dejure.org/2004,22457
OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02 (https://dejure.org/2004,22457)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11.02.2004 - 7 U 174/02 (https://dejure.org/2004,22457)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11. Februar 2004 - 7 U 174/02 (https://dejure.org/2004,22457)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 15.02.2000 - VI ZR 48/99

    Umfang der Aufklärung bei Schutzimpfung von Kindern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Ein unterbliebener Hinweis auf die Notwendigkeit der Entfernung des Nahtmaterials im Juli 1980 wäre ein Verstoß gegen die therapeutische Aufklärungspflicht (Sicherungsaufklärung) und damit ein Behandlungsfehler, den der Patient zu beweisen hat (BGH VersR 1986, 1121, 1122; VersR 1991, 308, 309; VersR 2000, 725, 727; VersR 1994, 1228, 1229; Senat, Urteil vom 14.01.2004 - 7 U 204/01 -).
  • BGH, 13.05.1996 - II ZR 275/94

    Aufbringung des Fehlbetrages durch die übrigen Gesellschafter; Zulässigkeit einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Dies gilt auch, wenn sich Tatbestand und die in den Urteilsgründen getroffenen Feststellungen widersprechen (BGH NJW 1992, 1107, 1108; 1996, 2306).
  • BGH, 02.02.1999 - VI ZR 25/98

    Zivilprozeßrecht: Rechtsmittelbeschwer bei Zuerkennung eines der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Tatsachenfeststellungen entfalten gem. § 314 ZPO keine Bindungswirkung, wenn der Tatbestand in sich widersprüchlich ist (vgl. nur BGHZ 140, 335, 339 m. w. N. = NJW 1999, 1339; NJW 2000, 3007 m. w. N.).
  • BGH, 24.06.1986 - VI ZR 21/85

    Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität im Rahmen der Arzthaftung wegen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Ein unterbliebener Hinweis auf die Notwendigkeit der Entfernung des Nahtmaterials im Juli 1980 wäre ein Verstoß gegen die therapeutische Aufklärungspflicht (Sicherungsaufklärung) und damit ein Behandlungsfehler, den der Patient zu beweisen hat (BGH VersR 1986, 1121, 1122; VersR 1991, 308, 309; VersR 2000, 725, 727; VersR 1994, 1228, 1229; Senat, Urteil vom 14.01.2004 - 7 U 204/01 -).
  • BGH, 17.05.2000 - VIII ZR 216/99

    Widersprüchliche Feststellungen im Berufungsurteil

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Tatsachenfeststellungen entfalten gem. § 314 ZPO keine Bindungswirkung, wenn der Tatbestand in sich widersprüchlich ist (vgl. nur BGHZ 140, 335, 339 m. w. N. = NJW 1999, 1339; NJW 2000, 3007 m. w. N.).
  • BGH, 07.07.1994 - III ZR 52/93

    Amtspflichten im Rahmen einer staatlichen Schutzimpfung mit Lebendviren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Ein unterbliebener Hinweis auf die Notwendigkeit der Entfernung des Nahtmaterials im Juli 1980 wäre ein Verstoß gegen die therapeutische Aufklärungspflicht (Sicherungsaufklärung) und damit ein Behandlungsfehler, den der Patient zu beweisen hat (BGH VersR 1986, 1121, 1122; VersR 1991, 308, 309; VersR 2000, 725, 727; VersR 1994, 1228, 1229; Senat, Urteil vom 14.01.2004 - 7 U 204/01 -).
  • BGH, 25.04.1989 - VI ZR 175/88

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Grober Behandlungsfehler,

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Versäumnisse in diesem Bereich begründen, wie ausgeführt, allein eine Haftung wegen fehlerhafter Behandlung (vgl. nur BGH NJW 1989, 2318 = BGHZ 107, 102).
  • BGH, 24.06.1997 - VI ZR 94/96

    Beachtlichkeit der Weigerung eines Patienten zur Vornahme diagnostischer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Beweiserleichterungen wegen fehlender - ggfs. gebotener (BGH VersR 1997, 1357) - Dokumentation kommen der Klägerin nicht zugute, auch wenn der Beklagte die Krankenunterlagen vernichtet hat, sodass die von ihm behauptete Dokumentation dieses Hinweises nicht nachweisbar ist.
  • BGH, 10.10.1991 - VII ZR 289/90

    Voraussetzungen des Aushandelns

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Dies gilt auch, wenn sich Tatbestand und die in den Urteilsgründen getroffenen Feststellungen widersprechen (BGH NJW 1992, 1107, 1108; 1996, 2306).
  • BGH, 27.09.1994 - VI ZR 284/93

    Pflicht des Tatrichters zur Aufklärung von Widersprüchen; Anforderungen an einen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.02.2004 - 7 U 174/02
    Stellt sich das Belassen des Nahtmaterials bzw. ein fehlender Hinweis auf die Notwendigkeit der Entfernung als Behandlungsfehler dar, so ist über ihn und seine Konsequenzen von vornherein nicht aufzuklären (BGH NJW 1985, 2193; vgl. auch BGH NJW 1995, 779, 781 a. E.).
  • BGH, 27.11.1990 - VI ZR 30/90

    Aufklärung eines Patienten über notwendige Nachbehandlungsmaßnahmen

  • BGH, 19.03.1985 - VI ZR 227/83

    Aufklärungspflicht über die Folgen von Behandlungsfehlern

  • OLG Karlsruhe, 25.01.2006 - 7 U 36/05

    Arzthaftung: Reichweite der Beweislastumkehr bei grobem Behandlungsfehler

    a) Das Unterlassen des Hinweises auf eine notwendige weitere Untersuchung ist eine Verletzung der so genannten therapeutischen Aufklärungspflicht (Sicherungsaufklärung), die einen Behandlungsfehler darstellt (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH, Urteil vom 16.11.2004 - VI ZR 328/03 - VersR 2005, 228, 229 für eine Glaskörperabhebung; BGH Urteil vom 27.06.1995 - VI ZR 32/94 - VersR 1995, 1099, 1100; Urteil vom 11.02.2004 - 7 U 174/02 - S. 4).

    Für das Vorliegen eines solchen Behandlungsfehlers in Form der therapeutischen Sicherungsaufklärung ist der Patient beweispflichtig (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH, Urteil vom 27.06.1995 - VI ZR 32/94 - VersR 1995, 1099, 1100 m. w. N.; Senatsurteil vom 14.01.2004 - 7 U 204/01 - S. 7, Senatsurteil vom 11.02.2004 - 7 U 174/02 - S. 4 m. w. N.; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2003 - 3 U 128/02 -VersR 2005, 837.).

  • OLG Karlsruhe, 25.01.2006 - 7 U 35/05
    a) Das Unterlassen des Hinweises auf eine notwendige weitere Untersuchung ist eine Verletzung der so genannten therapeutischen Aufklärungspflicht (Sicherungsaufklärung), die einen Behandlungsfehler darstellt (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH, Urteil vom 16.11.2004 - VI ZR 328/03 - VersR 2005, 228, 229 für eine Glaskörperabhebung; BGH Urteil vom 27.06.1995 - VI ZR 32/94 - VersR 1995, 1099, 1100; Urteil vom 11.02.2004 - 7 U 174/02 - S. 4).

    Für das Vorliegen eines solchen Behandlungsfehlers in Form der therapeutischen Sicherungsaufklärung ist der Patient beweispflichtig (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH, Urteil vom 27.06.1995 - VI ZR 32/94 - VersR 1995, 1099, 1100 m. w. N.; Senatsurteil vom 14.01.2004 - 7 U 204/01 - S. 7, Senatsurteil vom 11.02.2004 - 7 U 174/02 - S. 4 m. w. N.; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2003 - 3 U 128/02 -VersR 2005, 837.).

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